Vom Burnout zur Blumenwiese

Verenas Weg zu MamaMeditation

Als ich vor 7 Jahren eine tiefe Krise erlebte, hätte ich nie gedacht, dass ich einmal da stehen würde, wo ich heute stehe: glücklich, gelassen und erfolgreich.

Aber manchmal hat man Krisen im Leben, die so tief sind, dass man entweder daran zerbricht oder aufwacht und etwas verändert. Weil man tief im Herzen weiß, was möglich ist im Leben.

Ich habe das geschafft und möchte gerne erzählen wie. Um Mut zu machen und anderen Mamas zu helfen, das auch zu schaffen. Und zwar ganz leicht. Denn ich weiß, dass es viele Mamas gibt „da draußen“, die zwar nach außen hin versuchen stark zu sein. Aber im Inneren kann das Kartenhaus jederzeit zusammenbrechen. Keine Nerven, keine Kraft, keine Zeit, keine Lust.

Aber das Leben ist zum Genießen da. Und Kinder kriegen und großziehen ist zwar eine gewaltige Herausforderung, aber auch das Natürlichste der Menschheit. Es ist nicht schwer. Schwer sind nur die Umstände, die Anforderungen der Gesellschaft und von uns selbst und wie wir damit umgehen. Da liegt der Ursprung von allem Stress. Und wie man anders damit umgehen kann, so dass es leicht ist und man in seiner Mitte bleiben kann – das kann man lernen. Ich habe das gelernt. Die Essenz davon habe ich in einen Kurs gepackt, den ich jetzt weiter gebe. Damit es für andere Mamas leichter wird.

Seit ich mich erinnern kann war ich auf der Suche. Je mehr ich es suchte, um so weniger hatte ich es.

Schon lange wusste ich, dass das Leben leicht sein kann. Aber irgendwie fühlte ich mich immer so schwer. Seit ich mich erinnern kann war ich auf der Suche. Nach Erfüllung, nach Gott, nach Erleuchtung, Glück oder wie auch immer man es nennen mag. Je mehr ich es suchte, um so weniger hatte ich es.

Ich machte dann vor mittlerweile 12 Jahren eine Ausbildung zur Meditationslehrerin und meditierte täglich viele Stunden. Ich war von wunderbaren positiven Menschen umgeben und unterrichtete Kurse und Retreats in ganz Europa. Und obwohl es mir in dieser Zeit relativ gut ging und ich viele positive Erfahrungen sammelte, fühlte ich tief im Herzen, dass ich immer noch nicht angekommen war.

Als ich dann schwanger wurde, veränderte sich alles. Schon in der Schwangerschaft litt ich unter Depressionen, konnte mir das aber nicht eingestehen. Denn ich dachte, ich könne das durch meine Einstellung und Meditation schon ausgleichen. Als mein erstes Kind dann geboren wurde, war ich zwar natürlich absolut glücklich. Aber dieses Glück war getrübt durch Angstzustände. Dann kam extremer Schlafmangel hinzu und alles endete in totaler Erschöpfung. Während dieser Zeit zerbrach auch meine damalige Ehe und Existenz. Mir schaudert es, wenn ich heute daran zurück denke. Und gleichzeitig kann ich nun auch darüber lachen.

Meine Meditation „nutzte“ mir damals nichts mehr. Ich war einfach zu müde, aufgewühlt und ruhelos, um mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Obwohl es an sich eine wundervolle Technik war, die ich bis dahin praktiziert hatte, passte sie einfach nicht zu meinem neuen Leben als Mama. Ich brauchte etwas, dass ich mitten im stressigen, chaotischen (und damals depressiven) Alltag anwenden konnte. Es musste also absolut leicht sein, ohne jeglichen Druck und durfte keine Zeit kosten. Es musste also so nebenbei laufen.

Ich pinnte das Foto einer bunten Blumenwiese an meine Pinnwand. So sollte sich meine Leben anfühlen. Und der Wahnsinn ist: das tut es heute!

Und so begann ich dann Schritt für Schritt all das, was ich über Meditation wusste, neu anzuwenden. Ich begann damit herum zu experimentieren. An mir selbst. Ich setzte mir kleine machbare Ziele und winzige positive Absichten. Ich erinnere mich, dass ich aus einer Zeitschrift das Foto einer Blumenwiese herausriss und an meine Pinnwand pinnte. So sollte sich meine Leben anfühlen. Wie eine bunte Blumenwiese. Und der Wahnsinn ist: das tut es heute!

Und darauf bewegte ich mich dann zu. Ein Schritt nach dem anderen. So wie mein Sohn laufen lerne und die Welt um sich herum entdeckte, so entdeckte ich auf eine ganz neue und aktive Weise, wie ich meine Gedanken positiv lenken und meine Gefühle wahrnehmen konnte. Das passierte nicht von heute auf morgen. Es war eine Entwicklung. Denn in unserem Kopf ist oft eine Story von uns selbst eingebrannt. Die ist oft negativ geprägt und wiederholt sich, weil wir dann darin fest stecken. Ich beschloss, meine Story umzuschreiben. Begann mit einem Studium und wußte: diese depressive und unglückliche Frau bin nicht ich. Ich beschloss, diese Story nun nicht mehr länger zu glauben. Ich wollte glücklich, leicht, lebendig und frei sein. Ich wußte, das ist, wer ich wirklich bin!

Meine Absicht war wohl so authentisch und kraftvoll gewesen, dass sich etwas in meinem Leben bewegte. Ich begann Sport zu machen und mich wieder gesünder zu ernähren. Kurze Zeit später lernte ich meinen neuen Partner kennen. Er brachte Motivation, Fitness und Freude in mein Leben. Und eine völlig neue Kultur, aber das ist eine ganz eigene faszinierende Geschichte ;-).

Mittlerweile sind wir verheiratet und leben mit meinem Sohn aus „erster Ehe“, unserem gemeinsamen Sohn und seinen beiden Teenager-Kindern, die aus dem Senegal zu uns gezogen sind, zusammen. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes eine bunte Familie. Es ist immer lebendig und was los. Mein Mann und ich haben uns beide selbständig gemacht und leben nun frei und selbstbestimmt.

Geschafft habe ich das, weil ich machbare und integrierbare Übungen, Techniken, Tipps und Tools entwickelt habe, die das Leben positiv wandeln

Geschafft habe ich das, weil ich aus meinem Wissen als Meditationslehrerin machbare und integrierbare Übungen, Techniken, Tipps und Tools entwickelt habe, die helfen, zunächst einmal wieder Boden unter den Füßen zu bekommen und dann sein Leben positiv zu wandeln. Um sich zunächst aufzutanken und dann wieder zu leuchten. Und so zu leben, wie du es dir im Herzen wünschst.

Meine Geschichte ist nichts Besonderes. Manche hatten vielleicht keine so harte Zeit und manche wiederum hatten es vielleicht noch schwerer. Aber darum geht es nicht. Ich habe meine Geschichte nur erzählt, um zu zeigen, dass du es schaffen kannst. Egal wo du stehst. Egal, ob du unter Schlafmangel leidest, müde und gestresst bist oder einfach den positiven Funken in deinen Mama-Alltag zurückholen möchtest. Es ist möglich. Es braucht nur eine neu Ausrichtung.

Und ich? Ich helfe dir gerne dabei, da auch hinzukommen. Ich bin diesen Weg schon gegangen. Er hört zwar niemals auf, weil es immer noch mehr zu entdecken gibt, aber lieber auf einem Fundament aus Freude und Gelassenheit, als Stress und Erschöpfung. Bist du bereit? Dann kontaktiere mich gerne und informiere dich über mein Coachingangebot (Kontaktformular in der Fußleiste oder hinterlasse einen Kommentar)! Ich freue mich auf dich!